deutscher Eishockeyspieler und -trainer
Erfolge/Funktion:
Nationalspieler
Stanley-Cup-Finalist 2007
* 5. Februar 1982 München
Ende 2010 kehrte Christoph Schubert nach zehn Spielzeiten in Nordamerika, davon fünf in der NHL, in die DEL zurück und unterschrieb einen Vertrag bei Hamburg Freezers. In Übersee war es dem aus München stammenden Verteidiger nie ganz gelungen, zum Stammspieler zu avancieren. Höhepunkt für ihn war 2007 das Erreichen des Stanley-Cup-Finales mit den Ottawa Senators. Er sei im Kampf um den ersten Meistertitel "Hamburgs letztes Ass im Ärmel", schrieb der kicker (13.12.2010) über Schuberts Deutschland-Rückkehr. Doch auch mit dem Verteidiger, der das Kapitänsamt übernahm, konnten die Freezers den ersehnten Meistertitel nicht holen. Stattdessen wurde der Klub nach dem Rückzug des Besitzers 2016 aufgelöst und Schubert, der gegen diese Entscheidung hart protestierte und sogar Sponsoren gewann, die den Klub weiterführen wollten, entschied sich, für den Drittligisten Crocodiles Hamburg zu spielen, um Eishockey auf hohem Niveau in Hamburg am Leben zu halten. Eine im Dezember 2017 erlittene schwere Schulterverletzung zwang ihn im Juni 2019, seine mehr als 1.200 Spiele umfassende Karriere zu beenden.